Antisemitismus gibt es überall - leider auch in (linken) Subkulturen.
Die MONOM Stiftung geht ab Oktober 2024 zu dem Thema auf Diskussionstour. In die Orte, die es auch betrifft: Zentren, die sich als links verstehen.
Gemeinsam mit Autor:innen des Sammelbandes Judenhass Underground wollen wir mit Euch über Antisemitismus auch in der Subkultur diskutieren. Kritisch, aber konstruktiv und solidarisch.
Niemand will Antisemit sein. Erst recht nicht in Subkulturen und Bewegungen mit einem progressiven, emanzipatorischen Selbstbild. Judenhass geht aber auch underground – ob Rapper gegen Rothschilds, DJs for Palestine oder Punks Against Apartheid. BDS, die Boykottkampagne gegen den jüdischen Staat, will nahezu jedes Anliegen kapern, von Klassenkampf bis Klimagerechtigkeit. Altbekannte Mythen tauchen in alternativer Form wieder auf, bei Pride-Demos, auf der documenta oder beim Gedenken an den Terror von Hanau. Und viele Jüdinnen und Juden fragen sich, wo ihr Platz in solchen Szenen sein soll.
Der Sammelband Judenhass Underground wurde Ende 2023 vom Hentrich&Hentrich Verlag herausgegeben. Er ist jetzt auch bei der Bundeszentrale für politische Bildung bestellbar - für nur 4,50 €!
Termine
17.10. 19:00 Uhr im Green Island in Nordhausen zusammen mit Merle Stöver
23.10. 18:30 Uhr im Zentrum Wiesengrund in Erlangen zusammen mit Nicholas Potter
30.10. 19:00 Uhr in der Siebenhitze in Greiz zusammen mit Stefan Lauer
05.11. 19:00 Uhr im Club alpha in Schwäbisch Hall zusammen mit Konstantin Nowotny
Zusatztermin voraussichtlich im Dezember: in der Horte in Strausberg zusammen mit Stefan Lauer
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